Vor dem Bundesliga-Gastspiel von RB Leipzig bei der TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) ist der Einsatz von Castello Lukeba noch offen. Der 22-jährige Innenverteidiger hatte zuletzt einen Schlag auf die Schulter abbekommen, weshalb Cheftrainer Ole Werner am Donnerstag auf der Pressekonferenz noch keine endgültige Entwarnung geben konnte.
„Castello werden wir morgen im Training haben und dann eine Entscheidung treffen. Ob es geht, ist noch fraglich“, erklärte Werner. Neben Lukeba werden Benjamin Henrichs und Kevin Kampl sicher fehlen, während Kosta Nedeljković nach seiner Pause zwar wieder im Mannschaftstraining steht, für den Kader aber noch keine Option ist.
Bitshiabu könnte erneut einspringen
Sollte Lukeba nicht rechtzeitig fit werden, steht mit El Chadaille Bitshiabu ein Ersatz parat. Der 20-Jährige hinterließ im DFB-Pokal gegen Cottbus einen starken Eindruck und wäre laut Werner bereit, erneut in die Startelf zu rücken.
„Ich traue Chad alles zu. Er ist ein sehr guter Spieler. Das hat er letzte Saison unter Beweis gestellt und wir sehen es im Training“, betonte der Coach. „Wir haben auch gegen Cottbus einen sehr positiven Eindruck von ihm gehabt, wo es nach der längeren Zeit nicht einfach war, hereinzukommen. Insofern habe ich auch bei Chad ein sehr gutes Gefühl.“
Werner weiter: „Er ist auch ein Spieler, der uns bei Standards – sowohl offensiv als auch defensiv – extrem viel geben kann. Außerdem hat er einen sehr guten Spielaufbau, was wichtig sein wird, weil Hoffenheim hoch und aggressiv anläuft.“
Ob Lukeba letztlich rechtzeitig fit wird oder Bitshiabu den Zuschlag erhält, entscheidet sich somit erst kurzfristig …