Christian Eriksen wartet beim VfL Wolfsburg noch auf sein Debüt. Beim 3:3 gegen den 1. FC Köln am Samstagnachmittag blieb der 33-jährige Neuzugang ohne Einsatz, obwohl er erstmals im Kader stand. Wölfe-Trainer Paul Simonis erklärte nach der Partie die Gründe für seine Entscheidung.
„Wir haben darüber gesprochen, ob wir ihn reinbringen, aber nach dem 2:1 dachten wir, dass der Gegner noch mal rankommen will. Also haben wir uns für Geschwindigkeit auf den Flügeln entschieden“, so Simonis, der weiter ausführte: „Wir wollten mit fünf Spielern hinten und vier davor Stabilität haben. Wir wollten Geschwindigkeit bringen, um den Gegner unter Druck zu setzen. Aber das hat nicht so geklappt, wie wir wollten.“
Ein Startelfeinsatz des Mittelfeldstrategen war bereits im Vorfeld ausgeschlossen worden, da Eriksen erst am vergangenen Mittwoch zum VfL gewechselt war. Ob er nun am kommenden Spieltag bei Borussia Dortmund (Sonntag, 19:30 Uhr) erstmals Spielminuten erhält – und in welchem Umfang –, bleibt abzuwarten.