Christian Strohdiek
1. Bundesliga
Enges Rennen zwischen Strohdiek und Hünemeier

Bennet Stark

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Aufgrund der Muskelverletzung von Luca Kilian muss Paderborns Cheftrainer Steffen Baumgart auch in den kommenden Spielen noch mit einer neu besetzten Innenverteidigung spielen. Gegen den SC Freiburg hatte es Christian Strohdiek nach rund vier Monaten mal wieder in die Startelf geschafft. Doch das Rennen um den zweiten Platz neben dem gesetzten Sebastian Schonlau ist eng.

"Ich hätte auch würfeln können", sagte Baumgart nach dem Sieg gegen Freiburg und meinte damit die Entscheidung, ob er Strohdiek oder dessen Abwehr-Kollegen Uwe Hünemeier aufstellt. Letzterer sei nicht begeistert gewesen, als er davon erfuhr, nur auf der Bank zu sitzen, wie Baumgart ausführte. Trotzdem weiß der Coach, was er an ihm hat: "Wenn Uwe gefordert wird, ruft er alles ab."

Ob Hünemeier allerdings im kommenden Spiel gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 18:00 Uhr) von Anfang an gefordert sein wird, darf nach der Freiburg-Partie bezweifelt werden. Denn Strohdiek machte seine Sache sehr ordentlich.