Christoph Kramer
Borussia Mönchengladbach
Keine Gespräche mit Schalke

Finn Wagner

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Obwohl Christoph Kramer nach seiner Rückkehr aus Mönchengladbach 80% aller Bundesligaspiele für Bayer Leverkusen bestritt, mehrten sich zuletzt die Gerüchte um einen Abschied von der Werkself, bei der er noch einen Vertrag bis 2019 besitzt.

Im Team scheint der 25-Jährige nicht unantastbar, mit Julian Baumgartlinger verpflichtete man zuletzt zusätzliche Konkurrenz. Zudem ist Charles Aránguiz nach seiner langen Verletzungspause wie ein weiterer Neuzugang im defensiven Mittelfeld zu betrachten.

Neben einer möglichen Rückkehr zu den Fohlen wurden zuletzt auch Schalke und Wolfsburg ins Gespräch gebracht. In Gelsenkirchen steht Bayern-Leihgabe Pierre-Emile Hojbjerg vor dem Abschied, auch Marco Höger verließ den Verein in Richtung Köln. Kontakt zwischen den Partein gab es bisher aber nicht: "Es gibt keine Gespräche mit Schalke 04 in dieser Hinsicht", so Berater René vom Bruch laut "FUNKE Sport".

Wahrscheinlicher scheint derzeit ein Wechsel nach Mönchengladbach. Für die Dienste des gebürtigen Solingers, der den Sprung in den EM-Kader von Joachim Löw in diesem Jahr verpasste, wäre jedoch eine stattliche Ablösesumme fällig. Dem Bericht nach steht eine Summe von 20 Millionen Euro im Raum. Ein Betrag, den sich die Borussia nach dem Verkauf von Granit Xhaka in Richtung Arsenal leisten könnte.