Connor Metcalfe durfte beim 1:2 des FC St. Pauli gegen den SC Freiburg mal wieder von Beginn an ran – und nutzte seine Chance mit einer engagierten Leistung und einer Torvorlage. Trainer Alexander Blessin erklärte nach der Partie, warum der Australier den Vorzug vor Danel Sinani erhalten hatte.
„Connor hat in den letzten Wochen Kurzeinsätze bekommen, mal länger, mal kürzer. Er hat sich immer reingeworfen und es einfach verdient, weil er auch im Training Gas gegeben hat“, sagte Blessin. Metcalfe zahlte das Vertrauen mit einem auffälligen Auftritt zurück.
Sinani zuletzt „ein bisschen müde“
Für Sinani bedeutete die Maßnahme zunächst einen Platz auf der Bank. Blessin begründete die Entscheidung auch mit einer leichten Ermüdungstendenz beim Luxemburger: „Danel hat in den letzten Wochen ein bisschen müde gewirkt. Was wir brauchen, ist gegen den Ball eine gewisse Klarheit im Kopf. Connor hatte es auf der einen Seite verdient und auf der anderen Seite war Danel in den letzten Wochen einfach nicht mehr so gut im Spiel gegen den Ball.“
Mit seinem Auftritt gegen Freiburg hat sich Metcalfe im offensiven Mittelfeld der Kiezkicker jedenfalls wieder stärker ins Gespräch gebracht.