Darío Lezcano
1. Bundesliga
Ablösefor­de­rung zu hoch für Nürnberg?

Bennet Stark

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Trägt Dario Lezcano in der neuen Saison das Trikot des 1. FC Nürnberg? Es deutet vieles darauf hin, dass das nicht der Fall sein wird. Die Finanzen stellen ein voraussichtlich unüberwindbares Hindernis dar.

Sowohl der "Donaukurier" als auch der "kicker" berichten, dass die Clubberer und Lezcanos aktueller Arbeitgeber FC Ingolstadt in ihren Vorstellungen über die Ablösesumme sehr weit – besser gesagt: zu weit – auseinanderliegen.

Dem erstgenannten Medium zufolge habe Nürnberg ein erstes Angebot für den bis 2020 unter Vertrag stehenden Stürmer eingereicht, dessen Höhe nicht mal in die Nähe von dem kommt, was die Schanzer als relevant erachten. Dem Zweitligisten schwebt angeblich eine Summe vor, die Lezcano zum Toptransfer im deutschen Unterhaus machen würde. Der "Donaukurier" führt in diesem Zusammenhang Dominick Drexler an, der – über den Umweg Dänemark – letzten Endes für 4,5 Millionen Euro beim 1. FC Köln gelandet ist.

Das deckt sich alles in allem mit Angaben im "kicker": Ingolstadt fordere dem Vernehmen nach einen Betrag zwischen fünf und sechs Millionen Euro für die Freigabe des Paraguayers. Deutlich zu viel für die klammen Franken.