FC Bayern München
1. Bundesliga
Bietet Real 65 Millionen Euro?

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Trotz einer schwachen EM mit einem Vorrundenaus der Österreicher bleibt David Alaba weiterhin einer der begehrtesten Fußballer in Europa. So soll trotz der im März erfolgten Vertragsverlängerung bis 2021 an der Säbener Straße Real Madrid seine Fühler nach dem Österreicher ausgestreckt haben, berichtet die spanische "AS".

So seien die Königlichen Anfang des Monats mit einem Angebot von rund 50 Millionen Euro bei den Bayern gescheitert, wollen nun auf circa 65 Millionen erhöhen. Auf dieses Gebot habe der FCB noch nicht geantwortet, auch wenn es sogar die "AS" für unwahrscheinlich halte, dass dieses akzeptiert werde.

Bayern habe rund 80 Millionen Euro aufgerufen, um interessierte Klubs wie Barcelona oder die beiden Vereine aus Manchester abzuschrecken. Dazu habe Ancelotti auch schon Alaba im persönlichen Gespräch versichert, ihn als Eckpfeiler der Mannschaft zu sehen.

Real habe den Transfer jedoch nicht aufgegeben, stehe schon seit Januar in intensivem Kontakt mit Alabas Vater, der auch als sein Berater fungiert. Damals schickten die Madrilenen auch einen Repräsentanten nach München, um die mögliche Ablöse zu drücken – vergeblich.

Der 24-Jährige sei ein ideales Ziel für den aktuellen Champions-League-Sieger, besonders seine Polyvalenz wisse Real zu schätzen. In der vergangenen Saison lief Alaba für die Bayern als Linksverteidiger, Innenverteidiger und zentraler Mittelfeldspieler auf, zuletzt bei der EM für Österreich sogar als Zehner.

Noch am Anfang des Monats äußerte sich Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge in der "Sport Bild" deutlich über kolportierte Abwerbungsversuche Reals bei den Personalien Alaba und Lewandowski: "Wir haben die Tür zugemacht. Es wird kein Spieler den FC Bayern gegen unseren Willen verlassen." Madrids Generaldirektor José Ángel Sánchez habe ihm dazu auch versichert, dass Real in beiden Personalien nicht tätig wird.