Dayot Upamecano
FC Bayern München
Leipzig bestätigt Absicht zur Verlänge­rung

Jan Klinkenborg

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Schon Anfang Oktober wurde davon berichtet, dass RB Leipzig den Kontrakt von Dayot Upamecano verlängern möchte. Nun bestätigt auch Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff diese Absicht:

"Wir wissen, dass wir mit Upa einen der besten Innenverteidiger Europas haben. Natürlich würden wir gern mit ihm verlängern," wird Mintzlaff von der "Bild" zitiert.

Bereits im Sommer soll der FC Arsenal 60 Millionen Euro für den bulligen Innenverteidiger geboten haben, was jedoch vonseiten der Sachsen abgelehnt wurde. "Wir sind kein Verkaufsklub. Aber natürlich müssen wir irgendwann auch mal Spieler verkaufen – wir können ja nicht nur einkaufen," so Mintzlaff zu den Vorkommnissen im letzten Sommer. Als Beispiel nannte der Geschäftsführer den Verkauf von Naby Keita zum FC Liverpool im letzten Jahr.

Kommt es zu keiner Vertragsverlängerung Upamecanos, wäre möglicherweise auch ein Verkauf denkbar, denn: "Es kann auch sein, dass wir schon da im nächsten Sommer über den ein oder anderen Spieler nachdenken müssen," so Mintzlaff, ohne auf konkrete Namen einzugehen.


Stehen die Zeichen auf Abschied im Sommer?

Der "kicker" berichtet in diesem Zusammenhang, dass Sportdirektor Markus Krösche die aktuell im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel – die jährlich um 20 Millionen Euro abnehmen und deshalb im kommenden Sommer bei 60 Millionen Euro liegen soll – streichen möchte und dem Innenverteidiger im Gegenzug eine ordentliche Gehaltserhöhung biete.

Dass Upamecano auf dieses Vorhaben eingeht, sei laut dem Fachblatt allerdings nicht absehbar. Der "kicker" schätzt es als wahrscheinlicher ein, dass der Franzose in der nächsten Sommertransferperiode die Sachsen verlassen wird, zur Not auch für eine Ablöse, die geringer als die Ausstiegsklausel ist.

Der aktuelle Vertrag des 20-jährigen Franzosen läuft noch bis 2021.