Dayot Upamecano
FC Bayern München
Chelsea steigt in den Poker um Upamecano ein

Nils Richardt

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In den letzten Monaten ranken sich immer wieder neue Gerüchte um Dayot Upamecano. Der Innenverteidiger von RB Leipzig soll bei mehreren internationalen Topklubs auf dem Zettel stehen. Lediglich nach seiner Vertragsverlängerung im vergangenen Sommer wurde es zwischenzeitlich etwas ruhiger, im Winter kocht nun aber erneut die Gerüchteküche.

Vor allem mit dem FC Bayern sowie mit den Premier-League-Klubs Manchester United und FC Arsenal wird der Franzose immer wieder in Verbindung gebracht. Dazu bezog RB-Sportdirektor Markus Krösche nun Stellung: In der "Sky"-Sendung "Transfer Update" versicherte er, im Sommer bezüglich Upamecano "überhaupt gar keinen Kontakt zu irgendeinem Verein" gehabt zu haben. Zudem verwies er mehrfach auf den langfristigen Vertrag bis 2023.

In diesem soll jedoch eine Ausstiegsklausel verankert sein, die knapp über 40 Millionen Euro liegen soll. Eine solche Vereinbarung wollte Krösche auf Nachfrage nicht dementieren. Aufgrund dieser Situation überrascht es natürlich nicht, dass bereits wieder die nächsten Gerüchte auftauchen.

Laut englischen Medienberichten soll nun auch der FC Chelsea Interesse an Upamecano angemeldet haben. Die Blues würden den 22-Jährigen demnach gerne schon im Winter verpflichten. Da Leipzig den Leistungsträger allerdings nicht während der laufenden Saison abgeben möchte, müssen die Londonern aber wohl bis zum Sommer warten, wenn die Ausstiegsklausel greift. Aus Deutschland werden diese Informationen von der "tz" bestätigt.