Nach einem Transfersommer voller Schlagzeilen um Zugänge wie Luis Díaz und Nicolas Jackson richtet sich der Fokus beim FC Bayern München nun wieder auf eine Personalie in den eigenen Reihen: Dayot Upamecano (26). Der Vertrag des Innenverteidigers läuft 2026 aus – und die Verantwortlichen drängen auf eine Verlängerung.
Wie BILD berichtet, soll es zeitnah erneute Gespräche zwischen den Beratern des Franzosen und der Klubführung um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund geben. Im Frühjahr sah es noch nach einer schnellen Einigung aus, Upamecano selbst betonte: „Ich bin sehr zufrieden. Mit der Entwicklung, mit unserer Mannschaft, mit dem Verhältnis zu Vincent Kompany. Ich hoffe, dass es weitergeht!“ Doch beim Thema Gehalt und einer möglichen Ausstiegsklausel hakte es, bis die Angelegenheit schließlich vorerst auf Eis lag.
Sportlich ist der Abwehrmann derzeit kaum zu ersetzen. Unter Kompany blühte Upamecano in der Rückrunde auf, zudem blieb die französische Nationalmannschaft zuletzt über 500 Minuten ohne Gegentor, wenn er spielte. Doch mit Real Madrid zeigt ein Weltklub angeblich Interesse, ihn nächsten Sommer ablösefrei zu verpflichten. Nach der XXL-Transferphase ist die Zukunft von Upamecano nun Bayerns größte Baustelle.