Beim VfL Wolfsburg gibt es inmitten der sportlich schwierigen Phase immerhin eine positive Nachricht: Denis Vavro (29) nähert sich nach seiner Adduktorenverletzung allmählich dem Comeback. Wie die AZ/WAZ berichtet, trainierte der Innenverteidiger in dieser Woche bereits wieder individuell mit Ball – ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zurück ins Mannschaftstraining.
Der slowakische Abwehrspieler hatte sich Mitte August verletzt und musste seitdem pausieren. In seiner Abwesenheit bildeten Moritz Jenz und Konstantinos Koulierakis das Innenverteidiger-Duo, das zuletzt jedoch nicht immer den nötigen Halt in der Defensive geben konnte.
Noch ist Vavro nicht so weit, um wieder eingreifen zu können, doch die Rückkehr der Stammkraft könnte mittelfristig im Team für einen neuen Impuls in puncto Sicherheit sorgen. Wann der robuste Abwehrspieler vollständig ins Teamtraining einsteigt, bleibt offen, sein Fortschritt lässt aber darauf hoffen, dass eine Rückkehr nach der nächsten Länderspielpause realistisch sein könnte.
Bis dahin muss Simonis in der Innenverteidigung weiter ohne ihn auskommen. Neuzugang Jason Seelt steht als weitere Option bereit, hat bislang jedoch kaum Spielpraxis im VfL-Trikot gesammelt. Klar ist: Sollte Vavro seine Fitness zeitnah wieder vollständig erlangen, dürfte er im Abwehrzentrum rasch wieder eine zentrale Rolle einnehmen.