Denis Zakaria
1. Bundesliga
Eberl dementiert Anfrage von Dortmund

Robin Meise

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Im vergangenen Sommer für zwölf Millionen Euro von den BSC Young Boys aus Bern zur Borussia aus Mönchengladbach gekommen, etablierte sich Denis Zakaria auf Anhieb in der Startformation der Fohlen. Mit starken Leistungen kurbelte der 21 Jahre junge Mittelfeldakteur auch gleich die Gerüchteküche an.

So habe es nach Angaben der Schweizer Tageszeitung "Blick" eine Anfrage von Borussia Dortmund gegeben, woraufhin Gladbachs Sportdirektor Max Eberl eine Summe von 60 Millionen Euro für die Dienste Zakarias aufgerufen haben soll. Dieser angebliche Kontakt zu den Westfalen wurde aber nun dementiert.

"Das stimmt nicht. Ich habe keine Ablösesumme genannt, schon gar nicht an Borussia Dortmund. Der BVB hat nie nach Zakaria gefragt. Da muss man die Kirche schon im Dorf lassen", wird Eberl dem Blatt zufolge zitiert.

Der Schweizer Nationalspieler weilt derzeit noch bei der Weltmeisterschaft in Russland, wo er am Dienstag mit seinen Teamkollegen im Achtelfinale auf die Auswahl von Schweden trifft. Im Dress der Rheinländer absolvierte Zakaria in der abgelaufenen Saison 33 Pflichtspiele, in denen ihm zwei Tore und zwei Vorlagen gelangen.