Djibril Sow
1. Bundesliga
Sow un­terschreibt bis 2024 in Frankfurt

McOutsider

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Eintracht Frankfurt scheint zeitnah einen neuen Rekordzugang zu besitzen. Wie Sportvorstand Fredi Bobic bestätigt, wird Djibril Sow zu den Hessen wechseln.

Medienangaben zufolge übertrifft er die Bestmarke von Sébastien Haller, der vor zwei Jahren sieben Millionen Euro gekostet hatte. Von neun Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen ist bei Sow die Rede. Zudem soll der aktuelle Arbeitgeber BSC Young Boys eine Weiterverkaufsbeteiligung erhalten.

"Djibril ist auf dem Markt heiß begehrt gewesen. Wir sind froh, dass wir so einen Spieler bekommen. Der Junge hat eine super Entwicklung genommen und unheimlich viel Potenzial", freut sich der Funktionär laut "kicker" über den bevorstehenden Coup. Das Fachmagazin rechnet schon heute oder morgen mit einer offiziellen Verkündung, es seien lediglich Details zu klären.

"Wir werden im Mittelfeld auf jeden Fall noch etwas tun und zusehen, dass wir eine gute Mischung bekommen, die uns auch qualitativ nach vorne bringt", kündigt Bobic darüber hinaus weitere Bemühungen in diesem Mannschaftsteil an.


Update: SGE gibt Verpflichtung offziell bekannt

Am Nachmittag folgt auch schon die offizielle Bestätigung des Transfers. Sow unterschreibt beim Klub vom Main einen bis 2024 datierten Vertrag und erhält die Rückennummer 8.

"Djibril Sow ist ein Spieler, der zuletzt international die Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. Er war durchaus begehrt und umso schöner ist es, dass er sich für Eintracht Frankfurt entschieden hat. Wir sind von seiner Leistungsstärke und Entwicklungsfähigkeit überzeugt. Mit seinen technischen, strategischen und athletischen Fähigkeiten wird er uns weiterhelfen", meldet sich Bobic nochmals zu Wort.

Laut "kicker" beträgt der Sockelbetrag für die Verpflichtung zehn Millionen Euro. Ein Betrag von bis zu vier Millionen könne obendrauf kommen; die Voraussetzungen dafür seien einfach zu erreichen.

Freuen dürfte sich auch Gladbach: Dem Blatt zufolge verdiene die Borussia an den Transfers ihrer Ex-Spieler Nico Schulz (Borussia Dortmund) und Sow mit, streiche insgesamt knapp fünf Millionen Euro ein.