Dodi Lukébakio
1. Bundesliga
Nimmt Schalke Abstand von Transfer?

USER DELETED

© imago images

Am Sonntag, in der "Sport1"-Sendung "Doppelpass", hatte Trainer Friedhelm Funkel abermals bestätigt, dass man bei Fortuna Düsseldorf in der kommenden Saison ohne Dodi Lukebakio plane und planen müsse. Das Leihgeschäft läuft aus und das Interesse mehrerer Vereine ist offenkundig.

Nach einem Bericht des "kicker" soll der diesbezüglich wiederholt als Anwärter gehandelte FC Schalke 04 nun aber ausscheiden. Laut Informationen des Blatts habe der Revierklub eine mögliche Verpflichtung des beim FC Watford bis 2022 unter Vertrag stehenden Profis abgehakt.

Eine konkrete Offerte sei zwar noch nicht vorgelegt worden, in den Vorgesprächen habe sich aber herauskristallisiert, dass die finanziellen Gesichtspunkte der Realisierung eines Deals im Wege stehen würden.

Man sei nicht annähernd gewillt, die 20 Millionen Euro Ablöse hinzublättern, welche die Engländer dem Vernehmen nach aufrufen. Analog soll das auch auf Spielerebene gelten, sodass sich selbst die Idee eines Leihgeschäfts angesichts Lukebakios Verdienstvorstellungen ebenfalls erübrigen könnte:

Hier zeige Schalke keine Bereitschaft, den Angreifer unterm Strich in die Riege der Topverdiener aufzunehmen – Matija Nastasic oder Salif Sané streichen beispielsweise kolportierte fünf Millionen Euro jährlich ein.

Die "Sport Bild" wiederum hatte letzte Woche in diesem Zusammenhang übrigens berichtet, dass der Bundesligist aus Gelsenkirchen dem Belgier (in konkreten Verhandlungen) ein Jahressalär von über vier Millionen Euro in Aussicht gestellt habe.