Dominik Kaiser
1. Bundesliga
HSV und Leipzig in konkreten Gesprächen

Wollekarolle

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Was seine weitere Zukunft angeht, hat Dominik Kaiser dieser Tage offenbar viele Optionen. RB Leipzig schickt seinen verdienten Spieler, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, nicht vorzeitig weg, würde ihm bei einem Wechselwunsch aber auch keinerlei Steine in den Weg legen, wie von Vereinsseite bereits öffentlich versichert wurde.

Im Werben um den Mittelfeldakteur soll schon der ein oder andere Klub seinen Hut in den Ring geworfen haben. Laut einem Bericht des "Hamburger Abendblatt" liegen unterschriftsreife Offerten aus der 1. Bundesliga – unter anderem vom 1. FC Köln – sowie von einigen Teams aus der ersten Spielklasse Englands vor. Der Spieler selbst wolle jedoch zum Hamburger SV, heißt es weiter.

Die Aussagen aus Leipzig und der Hansestadt lassen derweil nicht darauf schließen. So bestätigte RB-Sportdirektor Ralf Rangnick bei "Sky", dass es zwar eine HSV-Anfrage gebe, Kaiser allerdings signalisierte habe, bei den Sachsen bleiben zu wollen.

Auch Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender beim Bundesligadino, äußerte sich beim TV-Sender in der Show "Wontorra – der Fußball Talk" als zugeschalteter Gast zur Personalie: "Wir haben auch weiterhin bestätigt, dass unser Manager Jens Todt mit Leipzig in konkretem Gespräch ist, um dort möglicherweise einen Transfer zu gestalten", bekräftigte er zunächst das Interesse am 29-Jährigen.

"Ich habe auch mit Ralf Rangnick gesprochen, der hat auch die Genehmigung zu Gesprächen gegeben. Aber der Spieler muss auch wollen und es ist noch eine Vielzahl von Dingen zu beachten", so der Funktionär weiter. Sein Fazit: "Das ist noch nicht weit fortgeschritten."