Dominik Szoboszlai
1. Bundesliga
RB-Verantwortli­che verstimmt: Szoboszlai heizt Gerüchteküche weiter an

Robin Meise

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Dominik Szoboszlai könnte RB Leipzig in diesem Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme von 70 Millionen Euro verlassen. Dass ein Abschied zum Thema wird, nimmt inzwischen immer konkretere Formen an. Zumindest befeuert der Offensivmann in einem Interview mit der ungarischen Zeitung Index Spekulationen über einen möglichen Wechsel.

„Ich bin in einer sehr guten Position“, sagte der Leistungsträger der Leipziger mit Blick auf seine aktuelle Situation. Um in seiner Fußballerlaufbahn das Optimum herauszuholen, arbeite er stets auf den nächsten Schritt hin. „Ich möchte nicht in 15 Jahren so auf meine Karriere zurückblicken, dass ich nicht das Beste daraus gemacht habe.“

Interesse gab es zuletzt konkret von Newcastle United aus England. Generell sollte Szoboszlai aber auch bei anderen Klubs auf dem Zettel stehen. „Wenn ich jetzt einen Schritt zu den besten fünf oder sechs Klubs in Europa machen kann, sollte ich dann Nein zu dieser Herausforderung sagen?“, so der Offensivakteur, der klarstellte: „So ein Typ war ich noch nie.“


RB-Führung kritisiert Vorgehen Szoboszlais

Das öffentliche Flirten hinsichtlich eines Wechsels kam bei den Verantwortlichen aus Leipzig laut kicker-Angaben natürlich nicht gut an. Besonders vor dem Hintergrund, dass Leipzig ein wichtiges Spiel bevorsteht.

Deshalb musste der 22-Jährige, dessen Vertrag noch bis 2026 läuft, zum Rapport. Zwar soll sein Verhalten keine sportlichen Konsequenzen für das Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 20:00 Uhr) nach sich ziehen, eine saftige Geldstrafe dürfte er aber zahlen müssen.

Wie es in Zukunft mit Szoboszlai weitergeht, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Newcastle hat zumindest die finanziellen Mittel, um einen Transfer ohne größere Probleme in die Wege zu leiten!