Eduard Löwen
1. Bundesliga
Trai­ningsrückkehr ist weiterhin offen

Jan Klinkenborg

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In dieser Saison kam Eduard Löwen erst auf drei Kurzeinsätze, in der Startelf stand er dementsprechend im laufenden Spieljahr noch gar nicht. Dass sich das sehr zeitnah ändert, ist nicht zu erwarten, denn der Sommerneuzugang laboriert noch immer an den Folgen einer Kniestauchung. Und laut "Bild"-Informationen sei es zurzeit kaum absehbar, wann er in den Berliner Trainingsbetrieb zurückkehren kann.

Trainer Ante Covic möchte zumindest keine Prognose abgeben: "Wir schauen von Tag zu Tag. Er trainiert individuell. Wann er wieder einsteigt, kann ich nicht sagen."

Als Begründung für die wenigen Einsatzminuten vor der Verletzung führt der Übungsleiter außerdem an, dass der Mittelfeldspieler "durch die Nationalmannschaft [...] erst spät bei uns eingestiegen (ist), musste einiges nachholen. Er war jetzt ganz nah dran, leider kam dann die Verletzung. Aber wir haben Edu ja nicht für ein halbes Jahr verpflichtet, er wird demnächst durchstarten."

Covic ist trotzdem überzeugt von Löwen. "In Nürnberg hat er auf fast allen Positionen gespielt, ist auch sehr torgefährlich. Ich sehe ihn als Sechser und als Achter. Aber er kann auch Außen spielen," so der Trainer über seinen Neuzugang.

Nach der Länderspielpause tritt Hertha BSC bei Werder Bremen (Samstag, 15:30 Uhr) an, dann möglicherweise noch ohne Löwen.