Eduardo Vargas
1. Bundesliga
Schmerzgren­ze bei 15 Millionen Euro?

Max Hendriks

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Ein Abschied von Eduardo Vargas aus Hoffenheim scheint immer wahrscheinlicher. Letzten Sommer noch für rund 5,5 Millionen Euro aus Neapel verpflichtet, könnte das Abenteuer Bundesliga für den Chilenen schon schnell wieder beendet sein.

Der frischgebackene Copa-América-Titelverteidiger bestätigte zuletzt im chilenischen Radio ein Angebot, auch eine Rückkehr zu Förderer Jorge Sampaoli nach Sevilla könnte er sich vorstellen.

Nun äußert sich TSG-Sportdirektor Alexander Rosen in der "BILD" zu der Personalie. Über ein kolportiertes Angebot von fünf Millionen Euro könne er nur lachen, die "BILD" vermutet stattdessen die Schmerzgrenze bei rund 15 Millionen.

Dazu werden von der Zeitung weitere konkrete Interessenten genannt: Neben dem interessierten FC Sevilla werben demnach noch Inter Porto Alegre aus Brasilien und die mexikanischen Vereine Cruz Azul und America de Mexico um den 26-Jährigen.

Dennoch will Rosen einen Verbleib auch nicht komplett ausschließen: "In seinen Klubstationen hat er noch nicht alles gezeigt. Vielleicht braucht er einfach mal zwei Jahre an einem Ort." Aktuell steht Vargas noch bis 2019 in Hoffenheim unter Vertrag.