Eintracht Frankfurt
1. Bundesliga
Abgang von Kolo Muani derzeit kein heißes Thema – bleibt der Stürmer doch?

Bennet Stark

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Es ist ruhig geworden um Randal Kolo Muani. So ruhig, dass die Wahrscheinlichkeit eines Verbleibs bei Eintracht Frankfurt durchaus gestiegen ist. Das wäre auch im Sinne des Vereins. Falls Muani doch noch geht, hat man aber vorgesorgt und ein paar Namen auf der Liste.

Nach einem baldigen Abgang von Frankfurts Shootingstar Kolo Muani (27 Scorerpunkte in der ersten Bundesligasaison) sieht es aktuell nicht mehr aus. Der FC Bayern München und der Paris Saint-Germain FC, die zuletzt mit dem Franzosen in Verbindung gebracht wurden, schauen sich anderweitig auf dem Transfermarkt um. So arbeitet Bayern stark einer Verpflichtung von Harry Kane, Paris hingegen will sich Dušan Vlahović schnappen.

Stand jetzt könnte der Top-Stürmer also tatsächlich noch eine Saison in Frankfurt ranhängen. Heiße Gerüchte gibt es derzeit nicht. Und genau das wäre auch im Sinne der Eintracht, die den Spieler grundsätzlich nicht abgeben möchte – und auch nicht muss! Trotzdem kursiert immer wieder die magische 100-Millionen-Euro-Marke, bei der die SGE-Verantwortlichen womöglich schwach werden könnten. Ein Wechsel in der laufenden Transferphase ist nach wie vor nicht ausgeschlossen, aber ein Stück weit unwahrscheinlicher als noch vor ein paar Wochen.

Falls doch noch ein Mega-Angebot für den 24-Jährigen eingeht, sieht sich die Eintracht aber gewappnet. Unter anderem Elye Wahi (20, Montpellier HSC) und Hugo Ekitiké (21, Paris Saint-Germain) stehen auf der Liste. Das bestätigte Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung: „Ja, es sind interessante Spieler. Es sind aber nicht die einzigen, die wir kennen und mit denen wir uns für den Fall der Fälle beschäftigen. Viel konkreter ist es nicht und wird es auch nicht werden in den nächsten Tagen.“