Eintracht Frankfurt
1. Bundesliga
Hübner: "Den Kader so klein wie möglich halten"

Bennet Stark

© Getty images

Auch bei Eintracht Frankfurt stellen sich die Verantwortlichen infolge der Corona-Pandemie auf eine gänzlich neue Situation in Sachen Transfermarkt ein. Sportdirektor Bruno Hübner gibt diesbezüglich im Rahmen eines Interviews auf der Vereinshomepage Einblicke in die Veränderungen, die auf den Klub zukommen.

"Die nächste Transferperiode wird spannend, aber nicht so ausgeprägt. Jeder wird versuchen, den Kader so klein wie möglich zu halten und erst einmal so zu starten", erzählt Hübner, der den Verein diesbezüglich wegen eines "sehr guten Fundaments" und vielen unter Vertrag stehenden Spielern aber gut aufgestellt sieht.


"Insgesamt ist das alles total spannend"

Hübner stellt klar, dass es größere Veränderungen nur dann geben würde, wenn sich Leistungsträger aus Frankfurt verabschieden. Zuletzt wurden beispielsweise Filip Kostic, Evan N'Dicka und David Abraham mit einem Abgang in Verbindung gebracht. Auf solch eine Szenario seien die Hessen aber ebenfalls eingestellt.

"Auf der anderen Seite kann vielleicht im Sommer ein Spieler zu uns kommen, bei dem wir früher gesagt hätten, dass er für uns wirtschaftlich nicht realistisch ist. Denn die Transfersummen werden in der nächsten Transferperiode niedriger sein", so Hübner weiter, der abschließend durchaus positiv zu Protokoll gibt:

"Insgesamt ist das alles total spannend, denn gelebte Abläufe werden durcheinandergeworfen, wenn das Transferfenster eventuell an die neue Situation angepasst wird. Ich bin seit fast 40 Jahren in diesem Geschäft und werde vielleicht in diesem Bereich noch eine große Veränderung erleben."