Eintracht Frankfurt absolvierte im Rahmen der Wintervorbereitung auf die anstehende Rückrunde gegen Zweitligist Erzgebirge Aue einen Testkick. Um allen Akteuren genügend Einsatzzeit zu garantieren, haben sich die Vereine darauf verständigt drei Halbzeiten über insgesamt 135 Minuten zu spielen.
An der Aufstellung im Vergleich zum vergangenen Bundesligaspiel gegen den FC Schalke 04 änderte Übungsleiter Niko Kovac seine Mannschaft auf drei Positionen: Aymen Barkok, Sébastien Haller und Makoto Hasebe ersetzten Luka Jovic, Simon Falette und Mijat Gacinovic. Gänzlich verzichten musste der Trainer lediglich auf Alexander Meier (Sprunggelenksverletzung), Nelson Mandela Mbouhom (Kreuzbandriss) und Jonathan de Guzmán (Schultereckgelenkssprengung).
Die zweiten 45 Minuten begannen dafür gleich mit einem Treffer: Sébastien Haller vollendete per Dropkick in den Winkel. Aue-Keeper Martin Männel blieb ohne Chance (52.).
Nach etwas über einer Stunde erhöhte die Frankfurter Eintracht auf 2:0. Der zur Halbzeit eingewechselte Branimir Hrgota musste nach einem Pass von Aymen Barkok nur noch den Fuß hinhalten (65.).
Den Schlusspunkt im zweiten Drittel setzte der nach einem Bluterguss wiedergenesene Mijat Gacinovic. Teamkollege Haller überwand gleich drei Gegenspieler und servierte Gacinovic den Ball. Der Serbe schloss flach ab und erhöhte auf 3:0.
Im dritten und somit letzten Abschnitt der Partie wurden auch die Gäste aus dem Erzgebirge mutiger und erzielten in der 108. Spielminute durch Mittelfeldspieler Michael Maria den Anschlusstreffer. Der Bundesligist ließ in den folgenden Minuten allerdings nichts mehr anbrennen und sicherte den 3:1-Erfolg routiniert ab.