Eintracht Frankfurt
1. Bundesliga
Frankfurt zittert sich in die Zwischen­run­de

Fabian Kirschbaum

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Eintracht Frankfurt unterlag am letzten Spieltag der Europa-League-Gruppenphase Vitória Guimarães in einer turbulenten Partie mit 2:3. Dennoch können sich die Frankfurter über den Einzug in die Zwischenrunde freuen, da das Parallelspiel zwischen Standard Lüttich und dem FC Arsenal unentschieden endete (2:2). Die Adlerträger landeten somit letztlich auf Platz 2 der Gruppe F.

So fing die Partie bereits schlecht an und Guimarães konnte durch Rochinha in Führung gehen (8.). Zuvor wurde Sebastian Rode vermeintlich gefoult, der Pfiff des Schiedsrichters blieb jedoch aus.

Noch vor Ende der ersten Halbzeit konnte die Eintracht mit einem Doppelschlag antworten und die Begegnung drehen. Die Tore machten Danny da Costa mit einem kuriosen Kopfball (31.) und Daichi Kamada, der eine Kostic-Flanke nur noch einschieben musste (38.).

In der zweiten Hälfte sah die Eintracht dann lange wie der Sieger aus, doch die Portugiesen konnten die Partie erneut mit einem späten Doppelschlag für sich entscheiden. Erst traf Musrati zum 2:2 (85. Minute). Den 2:3-Schlusspunkt für Guimarães setzte Edwards kurz vor dem Ende (87.). Am Einzug in die Zwischenrunde veränderten die beiden Treffer jedoch nichts mehr.


Nur zwei Veränderungen gegenüber Hertha BSC

Im Gegensatz zum Bundesligaspiel am vergangenen Freitagabend gegen Hertha BSC (2:2) veränderte Chefcoach Adi Hütter seine Startelf kaum.

Für Almamy Touré durfte auf der rechten Abwehrposition der Dreierreihe Kapitän David Abraham verteidigen, der in der Liga noch immer gesperrt ist. Die zweite Änderung betraf das Mittelfeld, in dem wieder Rode für Gelson Fernandes in die Anfangsformation rückte.

Im Sturm bekamen erneut die beiden Portugiesen André Silva und Gonçalo Paciência das Vertrauen geschenkt.