Erstmals seit der Saison 2013/14 qualifizierte sich Eintracht Frankfurt wieder für die Europa-League. In der Gruppenphase ging es für die Adlerträger heute am ersten Spieltag gegen den Vorjahresfinalisten Olympique Marseille. Zuschauer suchte man im Stade Vélodrome in Frankreich aber vergeblich – beide Mannschaften trafen nach einer Strafe der UEFA in einem Geisterspiel aufeinander.
Im Vergleich zur letzten Bundesligapartie, die man 1:3 gegen Borussia Dortmund verlor, änderte Cheftrainer Adi Hütter seine Startelf auf drei Positionen ab. Makoto Hasebe, Jetro Willems und Jonathan de Guzmán starteten, auf die Bank rotierten Simon Falette sowie Gelson Fernandes. Marco Fabián stand nicht im Kader, da er für die Europa-League nicht gemeldet wurde.
Auf der Liste der Ausfälle fanden sich Frederik Rönnow (Knieprobleme, war aber mitgereist), Taleb Tawatha, Chico Geraldes (beide Rückenprobleme), Timothy Chandler (Knorpelschaden im Knie), Carlos Salcedo (Syndesmosebandriss) und Goncalo Paciencia (Außenmeniskusriss) wieder.