Bei Eintracht Frankfurt bleibt die Besetzung der Torhüterposition weiterhin rätselhaft. Während Michael Zetterer nach seinem Wechsel von Werder Bremen die ersten Spiele absolvierte und auch beim 5:1 in der Champions League gegen Galatasaray überzeugte, drängt Rückkehrer Kauã Santos nach überstandener Kreuzbandverletzung zurück ins Team.
Trainer Dino Toppmöller wollte sich auf der Pressekonferenz nach dem Galatasaray-Duell nicht für das bevorstehende Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin festlegen. „Für Sonntag müsst ihr euch ein bisschen gedulden und überraschen lassen, wie wir es machen. Wir wissen, dass wir auf der Position ein Luxusproblem haben“, erklärte der Coach.
Zetterer überzeugt – Santos im Anflug
Zetterer profitierte bislang von seiner kompletten Vorbereitung und einem stabilen Rhythmus. „Er hat sich das einfach verdient“, betonte Toppmöller. Gleichzeitig machte der Trainer klar, dass Santos nach seiner langen Verletzungspause immer näher an die Mannschaft heranrückt: „Er ist jetzt wirklich auf einem guten Weg, um dann irgendwann im Tor stehen zu können.“
Ob die angedeutete Rochade nun bereits gegen Union erfolgt oder Zetterer vorerst im Kasten bleibt, ließ Toppmöller offen. Klar ist: Frankfurt verfügt über zwei starke Optionen – und die endgültige Entscheidung könnte jederzeit fallen.