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1. Bundesliga
Toppmöller unzufrieden mit Joker-Impact

LigaInsider

Dino Toppmöller hat sich nach dem 4:3-Auswärtssieg beim 1. FC Köln enttäuscht über die Leistungen seiner eingewechselten Spieler gezeigt. Der SGE-Coach äußerte sich trotz der wichtigen drei Punkte nicht zufrieden mit dem Impact von der Bank.

Toppmöller gestand ein, dass Kölns späte Druckphase nicht allein dem Gegner zugeschrieben werden könne: „Am Ende muss man auch über Spieler sprechen, die eingewechselt werden und dann mit Sicherheit keine Eigenwerbung betrieben haben.“ Gleichzeitig hob er hervor, dass die Mannschaft insgesamt dennoch „stark dagegengehalten“ und den Sieg über die Ziellinie gebracht habe.

Der Trainer verwies zudem auf taktische Probleme auf der rechten Seite, wo es in der Schlussphase zu mehreren Zuordnungsfehlern bei Dribblings von Kölns Flügelstürmer Said El Mala kam. Diese Situationen hätten dem Gegner ermöglicht, nochmals gefährlich zu werden und das Spiel offener zu gestalten.

Allem Anschein nach richteten sich Toppmöllers Aussagen vor allem an die in der 77. Minute eingewechselten Jean-Matéo Bahoya, Elye Wahi und Ellyes Skhiri. Bahoya tat sich in mehreren Ballaktionen schwer und leistete sich einige Stockfehler, während sowohl er als auch Wahi kaum für Entlastung in der Offensive sorgen konnten. Kurz darauf kam auch Rasmus Kristensen (84.) ins Spiel, der im Duell mit El Mala auf seiner Seite mehrfach gefordert wurde und defensiv keinen stabilen Zugriff fand.