Éric-Junior Dina-Ebimbe
Eintracht Frankfurt
Dina-Ebimbe muss sich erst mal mit Jokerrolle begnügen

Fabian Kirschbaum

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Éric-Junior Dina-Ebimbe wird am Freitagabend gegen den VfL Bochum erstmals wieder im Bundesligakader von Eintracht Frankfurt stehen. Das machte Chefcoach Oliver Glasner im Vorgespräch der Partie deutlich. Mehr als ein Jokereinsatz ist für den 22-Jährigen aber erst mal nicht drin.

„Keine Chance. Wenn du neun Wochen verletzt bist, kannst du nicht nach einer Woche Training Stammspieler sein. Dann hätten die anderen ziemlich viel falsch gemacht. Er ist noch kein Kandidat für die Startelf,“ so der Übungsleiter auf die Frage, ob der Franzose mit Blick auf den Spieltag bereit sei, zu beginnen.

Dina-Ebimbe hatte vergangene Woche im Testspiel gegen Zweitligist SpVgg Greuther Fürth (1:1) sein Comeback gefeiert, nachdem er zuvor wegen einer Syndesmoseverletzung im Sprunggelenk ausgefallen war. „Er muss erst mal ganz fit werden. Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Er ist unglaublich schnell nach seiner schweren Blessur zurückgekommen. Man sieht auch, dass das eine oder andere noch nicht ganz rund läuft“, ergänzte Glasner.

Generell sei er aber natürlich froh, dass er die flexibel einsetzbare Leihgabe vom Paris Saint-Germain FC wieder zur Verfügung hat. „Wir sehen ja jetzt, dass wir Spieler für verschiedene Positionen brauchen, die einspringen müssen.“ Glasner nannte dann Daichi Kamada und Kristijan Jakić als Beispiele, aber „auch Ebimbe haben wir schon hier und da spielen lassen. Da sind wir recht kreativ. Wichtig ist, dass der Spieler seine Aufgaben für die jeweilige Position kennt und das so annimmt.“