Fabian Bredlow
VfB Stuttgart
Bredlow behält vorerst Platz im Stuttgarter Tor

Benedetto16

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Fabian Bredlow wird auch in den kommenden Spielen des VfB Stuttgart das Tor hüten. Das bestätigte Cheftrainer Bruno Labbadia auf der Pressekonferenz vor dem anstehenden Duell in der Bundesliga.

„Er steht gegen Schalke im Tor, und ich denke, dass das auch gut ist“, sagte Labbadia am Donnerstag. Bredlow wirkte bei den beiden zurückliegenden Startelfeinsätzen gegen Freiburg und Köln stabil und habe eine gute Präsenz gehabt sowie Ruhe ausgestrahlt. „Bei den wenigen Schüssen, die auf sein Tor kamen, war er da. Er war immer anspielbereit und hat es gut gemacht“, erklärte Labbadia. Bredlow habe damit das bestätigt, was er zuvor im Training gezeigt hätte.

Labbadia sprach allerdings auch von einem „glücklichen Umstand“, den Bredlow ausgenutzt hätte. Gemeint war damit natürlich das Fehlen der etatmäßigen Nummer eins Florian Müller gegen Freiburg. Der Schlussmann, der in dieser Saison auch hin und wieder Fehler einstreute, hatte sich unwohl gefühlt. Bredlow nutzte die Chance und darf sich nun erstmal beweisen.


Müller ist nicht abgeschrieben

Auch wenn Bredlow in den nächsten Spielen in der Startelf stehen wird, so ließ Labbadia Müller auch eine Hintertür offen. „Flo wird sich wieder versuchen, heranzukämpfen. Ich hoffe, dass er die Zeit nutzt, um zu alter Stärke zurückzufinden und Druck macht.“ Der VfB sei nämlich in einer Situation, in der sich Labbadia nicht auf gesetzte Spieler festlegen könne. Eher gehe es darum, auch mal auf kurzfristige Ereignisse zu reagieren. Nichtsdestotrotz möchte Labbadia nun nicht jede Woche im Tor wechseln. Er machte klar, dass Bredlow erstmal an der Reihe ist.