Borussia Dortmund muss nach der Verpflichtung von Fábio Silva zunächst noch Geduld haben. Der 23-jährige Angreifer, der für 22,5 Millionen Euro von den Wolverhampton Wanderers gekommen ist, stand beim 3:0-Sieg gegen den 1. FC Union Berlin nicht im Kader. Grund dafür ist bekanntermaßen eine noch nicht vollständig ausgeheilte Verletzung (Adduktorenprobleme).
„Es ist natürlich keine längere Geschichte, aber er kam schon mit einer Verletzung an und war im Aufbau beziehungsweise im Heilungsprozess. Der ist noch nicht komplett abgeschlossen, sodass wir gemeinsam mit den Ärzten gesagt haben: Das Risiko ist viel zu groß“, erklärte Cheftrainer Niko Kovač nach der Partie.
Die nun anstehende Länderspielpause wollen die Dortmunder nutzen, um Silva schrittweise aufzubauen: „Wir werden ihn weiter gesund pflegen und auch körperlich dorthin bringen, wo wir ihn gerne hätten“, so Kovač. Der Portugiese soll in dieser Zeit an die Belastung herangeführt werden.
Ob Silva am 13. September beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Heidenheim schon eine Option ist, bleibt vorerst offen.