Farès Chaïbi hat sich bei Eintracht Frankfurt in dieser Saison zu einem festen Bestandteil im zentralen Mittelfeld entwickelt. Während der 22-Jährige in der vergangenen Spielzeit noch häufig als Rotationsspieler galt, gehört er inzwischen zur ersten Wahl von Trainer Dino Toppmöller. In elf der bisherigen 13 Pflichtspiele stand Chaïbi in der Startelf – ein klarer Beleg für seinen gewachsenen Stellenwert.
„Leistung wird belohnt“, betonte Toppmöller am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr). „Ellyes Skhiri und Hugo Larsson waren in den letzten zwei Jahren im zentralen Mittelfeld total gesetzt. Jetzt hat Farès eine sehr gute Vorbereitung gespielt und konnte diese Form mit in die Spiele transportieren. Er konnte uns nachhaltig einen Impact auf unser Spiel geben.“
Der Cheftrainer stellte klar, dass Chaïbi „im Moment einer von denen ist, die für sich in Anspruch nehmen können, ein gesetzter Spieler zu sein“. Gleichzeitig deutet sich aber an, dass der Algerier am Wochenende geschont werden könnte: Beim Pokalspiel gegen Borussia Dortmund (2:4 i.E.) stand Chaïbi nämlich über 120 Minuten auf dem Platz.
Mit Skhiri, Larsson, Chaïbi und dem sich im Training aufdrängenden Mo Dahoud sieht Toppmöller sein Mittelfeld derzeit breit aufgestellt. „Wir freuen uns darüber“, so der Coach – auch wenn der aktuell verletzte Oscar Højlund vorerst keine Rolle spielt.