Beim FC Augsburg nimmt die Suche nach einem neuen Cheftrainer weiter Fahrt auf. Nach Informationen der BILD kristallisieren sich aktuell zwei Namen besonders deutlich heraus: Ralph Hasenhüttl und Pellegrino Matarazzo gelten derzeit als konkrete Kandidaten auf den vakanten Posten.
Klar ist: Die Augsburger wollen den Nachfolger von Sandro Wagner möglichst zeitnah präsentieren. Ziel ist es nach Informationen von LigaInsider, die Entscheidung noch in dieser Woche herbeizuführen, sodass der neue Trainer zum Trainingsauftakt nach der Winterpause bereitsteht. Die offizielle Antritts-Pressekonferenz ist dann für das neue Jahr vorgesehen.
Hasenhüttl würde mit seiner Spielphilosophie gut ins gesuchte Profil passen. Der 58-Jährige steht für intensiven, aktiven Fußball und hat diesen Ansatz bereits bei Stationen wie RB Leipzig, Southampton und zuletzt beim VfL Wolfsburg umgesetzt. Zudem kennt Hasenhüttl Sportdirektor Benjamin Weber noch gut aus seiner Zeit in der Premier League – ein Faktor, der die Gespräche erleichtern dürfte.
Zwei Profile, ein gemeinsamer Ansatz
Matarazzo wiederum gilt beim FCA schon seit Längerem als geschätzte Option. Der 48-Jährige war zuletzt bei der TSG Hoffenheim tätig und hatte sich zuvor beim VfB Stuttgart einen Namen gemacht. Innerhalb des Vereins genießt er seit geraumer Zeit hohe Anerkennung. Allerdings existieren parallel Berichte aus Spanien, wonach Matarazzo auch bei Real Sociedad im Gespräch sein soll, was die Lage noch offen hält.
Unabhängig vom letztlichen Kandidaten ist den Verantwortlichen wichtig, den von Wagner eingeschlagenen Weg fortzuführen: ein aktiver Spielstil, gepaart mit Vertrauen in junge Spieler. Interimstrainer Manuel Baum wird nach aktuellem Stand wieder in seine Rolle als Head of Development and Football Innovation zurückkehren.
In den kommenden Tagen dürfte Klarheit herrschen, wer den FCA künftig anführt.