Im Vorfeld des Duells zwischen München und dem VfL Bochum ist Bayern-Cheftrainer Vincent Kompany auf der Suche nach der „richtigen Balance“, was sein Personalpuzzle angeht. Der Coach verweist dabei unter anderem auf den engen Terminkalender, wodurch es zu Veränderungen kommen kann.
„Wir haben diese Situation im Kalender mit Leverkusen und uns (zwei Champions-League-Achtelfinalspiele, d. Red.), oder Celtic in der letzten Runde (Play-offs). Da hat man dann entweder zwei Spiele in sechs oder in acht Tagen. Und dazwischen kommt ein drittes Spiel, das ist dann das Ligaspiel. Nun haben wir zum zweiten Mal das Sechstageprogramm“, erklärte der Coach am Freitag auf der Pressekonferenz.
Durch die enge Taktung sei natürlich der gesamte Kader gefragt, wie Kompany durchblicken ließ. „Wir wollen für alle Spiele frisch sein. Es ist keine Auswahlmöglichkeit, sondern eine Notwendigkeit. Es geht da um Rotation und um Frische. Wir sind da, wo wir sind in der Liga, weil wir alle Spiele gleich angehen und keine Unterschiede machen zwischen Dortmund oder Bochum.“
Erhöhte Chancen auf einen Startplatz gegen Bochum sollten somit Akteure haben, die im Champions-League-Hinspiel gegen Leverkusen nur einen Teil- oder gar keinen Einsatz hatten. Denkbar wäre beispielsweise eine Rotation auf den Flügeln, wo Leroy Sané und Serge Gnabry anstelle von Michael Olise und Kingsley Coman auflaufen könnten.