Der ehemalige Mainzer Trainer Thomas Tuchel wird in diesen Tagen mit gleich mehreren Vereinen in Verbindung gebracht: Hamburg soll an einer Verpflichtung arbeiten, auch RB Leipzig aus der 2. Bundesliga hat den Fußballlehrer als Wunschlösung auf dem Schirm.
Tuchel selbst soll sich dem VfB Stuttgart angeboten haben, Gespräche mit den Schwaben führten allerdings zu keinem konkreten Ergebnis, auch weil sich Robin Dutt, neuer Sportvorstand beim VfB, als starker Mann im Verein sieht und seine Kompetenzen ungerne vom eigenwilligen Tuchel beschneiden ließe.
Dem Fußballlehrer Tuchel wird nachgesagt, als nächste Station gerne einen Klub mit entsprechendem Wachstumspotential übernehmen zu wollen, einen Schlafenden Riesen wie den HSV oder Stuttgart.
Ronald Reng, Sportjournalist und Autor der Biographie des verstorbenen Robert Enke berichtet nun, dass dieser Schlafende Riese höchstens eine Zwischenstation für Tuchel sein wird. Denn der Karriereplan des 41-Jährigen sehe auf Dauer vor, den Trainerposten beim großen FC Bayern München zu übernehmen und Trainer Pep Guardiola zu beerben.
Reng beruft sich dabei auf verlässliche Informationen und führt die Planung von Tuchel als Grund dafür an, dass beispielsweise der VfB Stuttgart auf eine Verpflichtung verzichte - diese beinhalte nämlich die Gefahr, den Coach bereits nach kurzer Zeit wieder in Richtung München ziehen lassen zu müssen.