FC Bayern München
1. Bundesliga
Nagelsmann beschreibt Situation um Pavard und Mazraoui

Robin Meise

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Benjamin Pavard kam in den vergangenen beiden Pflichtpartien des FC Bayern München nur von der Bank und musste Noussair Mazraoui den Vortritt auf der rechten Abwehrseite überlassen. Warum es dazu kam, erklärte Tainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz nach dem Mainz-Spiel (6:2).

„Sie haben eine recht ähnliche Verteilung, was die Spielzeit betrifft“, hielt Nagelsmann zunächst mal fest. „Mazraoui hat es einfach sehr gut gemacht gegen Barcelona [3:0 in der Champions League, d. Red.]. Er ist gegen aggressiv verteidigende Mannschaften außergewöhnlich ruhig am Ball, was uns gut tut“, hob der Coach die Vorzüge des Marokkaners hervor.

Außerdem wird Pavard zunehmend im Abwehrzentrum benötigt, weil Lucas Hernández nach seinem Muskelbündelriss im Adduktorenbereich noch nicht wieder dabei ist. „Benji brauchen wir dazu auch immer häufiger in der Innenverteidigung. Da muss man dann abwägen, ob Benji dann viele Spiele als Rechtsverteidiger macht. Dann ist er unter Umständen einfach nicht mehr so frisch für innen, wenn wir da was wechseln müssen.“

Nagelsmann weiß natürlich, dass es für Pavard keine einfache Situation ist: „Das ist für den Spieler nicht angenehm, aber er deckt gerade einfach zwei Positionen ab. Da müssen wir gut abwägen, wieviel Spielzeit sinnvoll ist, um nichts zu riskieren.“


Champions League: FC Bayern empfängt Inter Mailand

Bereits am Dienstag geht es für Bayern München in der Champions League gegen Inter Mailand weiter. Pavard dürfte gegen die Italiener in die Startelf zurückkehren, um den leicht angeschlagenen Matthijs de Ligt in der Innenverteidigung zu ersetzen. Für Mazraoui bliebe in dem Fall erneut ein Platz auf der rechten Abwehrseite übrig.