FC Schalke 04
1. Bundesliga
Keine Zukunft für Schalkes Leihrückkeh­rer: „Aktuell keine Hin­tertür“

Bennet Stark

© imago images

Der FC Schalke 04 will seine sechs, teils gut bezahlten Leihrückkehrer abgeben. Wie es aussieht, werden sie alle am Montag aber zunächst beim Training erscheinen.

Gemeint sind Amine Harit (zuletzt Olympique Marseille), Ozan Kabak (Norwich City FC), Rabbi Matondo (Cercle Brügge), Hamza Mendyl (Gaziantep FK), Can Bozdoğan (Beşiktaş JK) und Levent Mercan (Fatih Karagümrük SK). Sie haben keine Zukunft mehr beim FC Schalke. Sportchef Rouven Schröder sei aber zuversichtlich, dass es bei den Akteuren mit einem Wechsel in dieser Transferperiode klappt.

„Es findet ein tägliches Update mit den Spielern und den Beratern statt. Diese Gespräche sind sehr positiv. Wenn wir das Gefühl haben, dass wir in finalen Gesprächen mit einem Klub sind, kann es sein, dass der Spieler nicht anreisen muss“, so Schröder. Es dürfte also bald die ersten Verkündungen geben. Bis dahin wird das Sextett aber zum Training erscheinen und normal mitmachen.

Auf Nachfrage stellte Schröder klar, dass mit den Rückkehrern nicht geplant wird. Aktuell gebe es „keine Hintertür“. Klar ist: Schalke muss Geld einnehmen und die Gutverdiener loswerden. Das sehe auch der neue Cheftrainer Frank Kramer ein. „Wir bauen keine Luftschlösser. Frank kennt unsere Strategie und Philosophie im Transfermanagement, geht den Weg komplett mit“, erklärte Schröder.