Der FC St. Pauli hat sich in der 1. Runde des DFB-Pokals nur knapp gegen den Regionalligisten Eintracht Norderstedt durchgesetzt. Nach 120 torlosen Minuten gewannen die Kiezkicker am Ende mit 3:2 im Elfmeterschießen.
Von Beginn an spielte fast nur der Bundesligist. Zur Pause standen 19:0 Schüsse, doch immer wieder scheiterte St. Pauli am herausragenden Keeper Huxsohl. Auch nach der Pause blieb das Bild ähnlich: Chancen im Minutentakt, aber weder Sinani, Hountondji noch Pereira Lage konnten den Ball im Tor unterbringen. Auf der Gegenseite hätte Brendel in der Verlängerung fast für die Sensation gesorgt, scheiterte aber knapp.
Im Elfmeterschießen entwickelte sich ein Drama: Wahl und Koch vergaben, Fujita traf nach Wiederholung den Pfosten. Frahm brachte Norderstedt zwischenzeitlich in Führung, Oppie und Sinani drehten für die Gäste. Nach Brendels Fehlschuss, welcher von der Latte auf der Linie landete und Nemeths Treffer zum 3:2 war es Behounek, der mit dem letzten Elfmeter an Vasilj scheiterte.