Filip Kostić
2. Bundesliga
Wolfsburg-In­te­res­se wird dementiert

ArturoVidal

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Unter der Woche äußerte Jan Schindelmeiser, neuer Sportvorstand des VfB Stuttgart, dass man bei den Schwaben in der Causa Filip Kostic um eine schnelle Lösung bemüht ist. Doch diese lässt weiter auch sich warten.

So berichtete am späten Samstagabend die "Hamburger Morgenpost", einem Wechsel des an den VfB noch bis 2019 gebundenen Linksaußen zum Hamburger SV stehe nicht mehr viel im Wege, nachdem der Bundesligadino seine Offerte auf 14 Millionen Euro erhöht habe. Zu klären seien demnach noch Wechselmodalitäten, Prämienzahlungen und die Weiterverkaufsbeteiligung.

Doch laut dem "Hamburger Abendblatt" hat der HSV sein ursprüngliches Angebot in Höhe von zwölf Millionen Euro nicht nachgebessert, sondern nur eine weitere Erfolgsprämie dem VfB in Aussicht gestellt. Der Bundesligaabsteiger schließe zudem die Summe nicht kategorisch aus, sollte Hamburg in den Punkten Weiterverkaufsbeteiligung und Erfolgsprämien nachbessern.

Am Sonntagmittag schließlich meldeten die "Stuttgarter Nachrichten", im Werben um Kostic habe der VfL Wolfsburg die besten Chancen. Die Niedersachsen würden demzufolge den 23-Jährigen mit einer besseren sportlichen Perspektive im Vergleich zum Ligakonkurrenten überzeugen. Ein "offizielles Interesse" des Werksklubs werde jedoch von Vereins- und Beraterseite dementiert, berichtet das "Hamburger Abendblatt".