Florian Neuhaus
Borussia Mönchengladbach
Neuhaus für Weigl? Farke ist sich noch nicht sicher

Bennet Stark

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Gladbach-Coach Daniel Farke muss am Wochenende im Spiel gegen Hertha BSC den Ausfall von Julian Weigl (Gelbsperre) auffangen. Ein Kandidat, der einspringen könnte, ist Florian Neuhaus. Doch ob dieser schon so weit ist, um in der Startelf zu stehen, stellte Farke auf der Pressekonferenz am Freitag noch indirekt infrage.

So sei Neuhaus weiterhin auf dem Weg, sich seinen 100 Prozent zu nähern. „Es ist einfach so, dass er lange raus war. Ich will da gar nicht zu viel Druck auf ihn laden“, schilderte Farke, der zwischen den Zeilen eher pessimistisch klang, was einen Startelfeinsatz von Neuhaus angeht.

Aber klar: „Jede Trainingswoche tut ihm gut. Er hat ja auch immer im Kader gestanden zuletzt und ist immer ein Thema für Minuten.“ Wie viele dieser Minuten Neuhaus gegen Hertha BSC erhält, bleibt abzuwarten. In den letzten vier Saisonspielen kam er immerhin schon mal zu drei Einsätzen, der längste ging am 17. Spieltag gegen Augsburg sogar über 45 Minuten.

„Wie wir es genau machen werden, werde ich heute noch nicht verraten“, so Farke. Die wahrscheinliche Variante ist nach der Pressekonferenz nach Einschätzung von LigaInsider wohl, dass Christoph Kramer neben Manu Koné auf die Doppelsechs geht und Alassane Pléa im Offensivbereich dazustößt – vorausgesetzt, seine Erkältungssymptome beeinträchtigen ihn nicht.