Der 1. FC Union Berlin setzt auch in Zukunft auf die Klasse von Frederik Rønnow. Der dänische Torhüter und der Verein haben sich auf eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrags geeinigt, wie die Köpenicker am Samstag mitteilten. Angaben über die Dauer des Arbeitspapiers wurden nicht gemacht.
Rønnow kam 2021 zu den Eisernen und ist seitdem fester Rückhalt zwischen den Pfosten. In bislang 130 Pflichtspielen blieb er 38-mal ohne Gegentor. Besonders herausragend: seine Bilanz bei Strafstößen. In der vergangenen Bundesliga-Saison 2024/25 wehrte er vier von fünf Elfmeter ab – Bestwert gemeinsam mit St. Pauli-Schlussmann Nikola Vasilj. Auch seine Paradenquote von 67 Prozent zählte zu den stärksten Werten der Liga.
Die Fans danken es ihm: Bereits drei Mal in Serie wurde der 33-Jährige zum „Union-Fußballer des Jahres“ gewählt. Unvergessen bleibt zudem sein gehaltener Strafstoß in Frankfurt, der Union drei wichtige Punkte sicherte.
Stimmen zur Vertragsverlängerung
„Union ist für mich nicht nur ein Verein, sondern ein Ort, an dem ich nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch gesehen und geschätzt werde“, erklärte Rønnow. „Genau deshalb habe ich meinen Vertrag verlängert: weil sich Union für mich wie Zuhause anfühlt – wie eine zweite Familie.“
Horst Heldt, Geschäftsführer Profifußball, betonte: „Frederik ist ein herausragender Torhüter, der mit seiner Qualität, seiner Erfahrung und seiner Persönlichkeit eine Schlüsselfigur unserer Mannschaft darstellt. Es freut uns sehr, dass er sich weiter zu Union bekennt.“