Nach seinem Nasenbeinbruch aus der Vorwoche steht Giorgi Gocholeišvili beim Hamburger SV wieder vor einem möglichen Kader-Comeback. Der Georgier hatte sich die Verletzung im Training zugezogen und das Auswärtsspiel in Leipzig verpasst.
Trainer Merlin Polzin erklärte vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr): „Wir hatten Giorgi die Woche über unter genauer Beobachtung mit seinen Themen, die er aufgrund des Zusammenpralls mit dem Pfosten hatte. Fest steht, dass wir eine Maske angefertigt haben.“
Inwiefern es für einen Einsatz reicht, ist jedoch noch offen. „100 Prozent wird er vom Gesicht her definitiv nicht haben“, aber vielmehr wird die Frage sein, wie Gocholeišvili mit der Maske zurechtkommt.
Am Willen des Spielers bestehen keine Zweifel: „Wer Giorgi kennengelernt hat, weiß, dass er immer komplett am Limit ist“, so Polzin. „Ich hoffe, dass es passt mit der Maske, unabhängig davon, ob er von Anfang an spielt oder zum Kader gehört.“ Sollte der Gesichtsschutz ihn zu sehr einschränken, beginnt erneut William Mikelbrencis.