Giovanni Reyna
1. Bundesliga
Favre sicher: Reyna wird "peu à peu" mehr spielen

Fabian Kirschbaum

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Bei Borussia Dortmund wird man wohl zukünftig noch öfter und vor allem auch länger Toptalent Giovanni Reyna auf dem Spielfeld sehen. Auf der Pressekonferenz vor dem 23. Spieltag ließ BVB-Trainer Lucien Favre derartige Gedanken durchblicken.

"Wir werden sehen", sagte der Übungsleiter auf die Nachfrage, ob er nach Reynas Vorlage gegen Paris St. Germain (2:1-Sieg in der Champions League) an dem Youngster am kommenden Wochenende überhaupt noch vorbeikomme, "es wird peu à peu kommen."

Seit seiner festen Berufung zu den Profis in der Winterpause ist der 17-Jährige in jedem der bisher möglichen Pflichtspiele (in allen drei Wettbewerben) eingewechselt worden. Dabei gelang ihm schon ein Tor und eben die Vorlage gegen PSG.

Auch Favre merkte an, dass Reyna in den letzten Wochen häufig einen Teileinsatz hatte, das müsse sukzessiv gesteigert werden – irgendwann sicher auch in Form eines Startelfauftritts. Nur wann?


Reyna mit erstem Profitor gegen Werder Bremen

Die nächste Möglichkeit, den offensiven Mittelfeldspieler von Beginn an auflaufen zu lassen, besteht beim SV Werder Bremen (Samstag, 15:30 Uhr). Als direkter Konkurrent in den eigenen Reihen ist momentan Thorgan Hazard anzusehen, für den Reyna am Mittwochabend in der 68. Minute eingewechselt wurde.

An die Werderaner hat Reyna allerdings auch gute Erinnerung, gelang ihm doch bei der 2:3-Niederlage im Achtelfinale des DFB-Pokals sein erstes Profitor im Dress der Westfalen.

Derweil könnte auch Julian Brandt wieder eine offensivere Rolle durch die Verpflichtung von Emre Can einnehmen. Beim 23-Jährigen wird jedoch erst am Freitag entschieden, ob er nach seiner Sprunggelenksverletzung schon bereit beziehungsweise eine Option sein kann.


Wer wird Eurer Meinung nach gegen Bremen auflaufen?