Gregor Kobel
Borussia Dortmund
"Die Bank kommt für mich nicht infrage"

Max Hendriks

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Da der Leihvertrag mit der TSG Hoffenheim nur bis zum Sommer läuft, liegt die Zukunft von Gregor Kobel wohl unabhängig vom Verbleib des FC Augsburg in der Bundesliga im Ungewissen. Der Schlussmann, der noch bis 2020 im Kraichgau gebunden ist, wurde zuletzt auch bei Fortuna Düsseldorf gehandelt.

Der 21-Jährige macht aber nun im Interview mit dem "kicker" klar, dass er nach einem halben Jahr als Stammkeeper nicht wieder in die zweite Reihe hinter Oliver Baumann zurückkehren möchte.

"Die Bank kommt für mich nicht infrage. Es ist ganz klar, dass ich auch nächste Saison Bundesliga spielen will. Ich möchte weitere Erfahrungen sammeln und mich auf höchstem Niveau beweisen", so der Schweizer unmissverständlich.

Zur konkreten Zukunftsplanung könne er "im Moment nicht viel sagen", da die Entscheidungsgewalt bei seinem Stammverein Hoffenheim liege, so Kobel. Auch eine weitere Leihe mit vorheriger Vertragsverlängerung bei der TSG sei für ihn denkbar, ihm gehe es nur darum, zu spielen, so der Schlussmann.

Einem direkten Zweikampf mit Oliver Baumann würde er daher eher gerne aus dem Weg gehen, dies sei nicht seine Wunschlösung, erläutert der junge Keeper.