Grischa Prömel macht nach seinem überstandenen Kreuzbandriss spürbare Fortschritte. Der 30-Jährige kam am 1. Spieltag gegen Bayer Leverkusen zunächst zu einem Kurzeinsatz, beim 1:3 gegen Eintracht Frankfurt standen nun bereits rund 30 Minuten auf der Uhr – und dabei erzielte er sogar den Treffer für die TSG Hoffenheim.
Trainer Christian Ilzer zeigte sich nach der Partie zufrieden mit der Entwicklung des Mittelfeldmannes: „Er ist seit mehreren Wochen so weit, dass er vollumfänglich die Trainingsinhalte mitmachen kann. Ihm fehlt jetzt einfach noch Matchpraxis und er kommt immer näher.“ In der Länderspielpause ist zudem ein Testspiel eingeplant, um weitere Spielpraxis zu sammeln.
Ob Prömel nach der Pause schon ein Kandidat für die Startelf ist, ließ Ilzer offen. Klar ist: Mit Leon Avdullahu, Wouter Burger, Umut Tohumcu und Prömel verfügt die TSG über vier Optionen für das Zentrum. „Das ist ein positiver Wettkampf und wir werden von Spiel zu Spiel entscheiden, welche Facetten wir am besten benötigen“, so der Coach.
Für Prömel gilt derweil: Der Weg zurück in die Anfangsformation rückt näher – und mit seinem Tor gegen Frankfurt hat er bereits ein starkes Zeichen gesetzt.