Grischa Prömel hat sich nach seinem Kreuzbandriss aus der Vorsaison längst wieder fest in den Vordergrund bei der TSG Hoffenheim gespielt. Der 30-Jährige präsentiert sich im zentralen Mittelfeld konstant auf hohem Niveau und ist unter Cheftrainer Christian Ilzer zu einer verlässlichen Größe geworden.
Vor der Bundesliga-Partie gegen den VfB Stuttgart – für Prömel eine Rückkehr in die Heimat – äußerte sich Ilzer zur aktuellen Form seines Mittelfeldspielers. Ein möglicher zusätzlicher Motivationsschub sei denkbar, ausschlaggebend sei jedoch vor allem Prömels grundsätzliche Leistungsfähigkeit.
„Möglich, dass es einen Extra-Push gibt, in der Heimat zu sein, auch wenn Stuttgart nicht weit weg ist von Sinsheim. Grischa hat einfach einen persönlichen Standard, ein Level, das er einfach in jedem Spiel bringt. Und das macht ihn auch so wertvoll, weil dieser Standard, den er in jedem Spiel bringt, extrem hoch ist. Das zeichnet einen Spieler aus, dass man einfach weiß, was ein Spieler imstande ist zu bringen und das in einer hohen Konstanz abruft.“
Gerade diese Verlässlichkeit macht Prömel aktuell zu einem wichtigen Faktor im Hoffenheimer Spiel. Der zentrale Mittelfeldspieler liefert Woche für Woche ein stabiles Fundament. Für Prömel spricht damit weiterhin vieles für einen festen Platz in der Startelf – nicht nur wegen seiner emotionalen Rückkehr nach Stuttgart, sondern vor allem aufgrund seines konstant hohen Leistungsniveaus.