Der Hamburger SV hat sich in der 1. Runde des DFB-Pokals schwergetan, am Ende aber den Einzug in die nächste Runde geschafft. Gegen Oberligist FK Pirmasens setzten sich die Hanseaten mit 2:1 nach Verlängerung durch.
Der Außenseiter ging vor heimischer Kulisse sogar in Führung: Yannick Grieß traf in der 53. Minute nach einer Standardsituation. Der HSV lief lange vergeblich an und stand kurz vor dem Aus, ehe der eingewechselte Guilherme Ramos in der Nachspielzeit per Kopf zum 1:1 ausglich (90.+2).
In der Verlängerung sorgte schließlich Ransford-Yeboah Königsdörffer für die Entscheidung. Der Angreifer köpfte nach einem Freistoß von Miro Muheim in der 100. Minute zum 2:1-Siegtreffer ein. Pirmasens wehrte sich bis zuletzt tapfer, konnte das späte Aus gegen den Bundesliga-Aufsteiger aber nicht mehr verhindern.
Für den neuen HSV-Coach Merlin Polzin war es damit ein hart erkämpftes, aber erfolgreiches Pflichtspieldebüt. Weiter geht es mit dem Bundesliga-Auftakt am kommenden Sonntag beim Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach.