Hamburger SV
1. Bundesliga
HSV: Dreikampf auf der rechten Schiene bleibt offen

Bennet Stark

Beim Hamburger SV ist die rechte Schienenposition derzeit hart umkämpft. Giorgi Gocholeishvili (24), William Mikelbrencis (21) und der offensiver geprägte Bakery Jatta (27) liefern sich einen engen Konkurrenzkampf. Einen klaren Stammspieler gibt es aktuell nicht – die Startelffrage bleibt demnach vorerst offen.

Trainer Merlin Polzin bestätigte diese Ausgangslage am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr). Das Trainerteam habe sich zuletzt gezielt mit den drei Kandidaten zusammengesetzt. „Wir haben ihnen klargemacht, dass es für sie mit jeder einzelnen Trainingseinheit darum geht, das Level für diese Position maximal hochzuhalten beziehungsweise zu entwickeln“, erklärte Polzin.

Hohe Anforderungen, enger Konkurrenzkampf


Die rechte Schiene ist im System des HSV anspruchsvoll definiert. Defensiv wird bis tief an die eigene Box gearbeitet, offensiv ist Präsenz am zweiten Pfosten gefordert. „Das sind sehr intensive Meter, die da abgeliefert werden“, so Polzin. Entsprechend wichtig seien Power und Belastbarkeit.

Vor diesem Hintergrund kündigte der Coach auch eine Rotation an. „Die Power brauchen wir da, deswegen wird es da auch immer wieder einen Wechsel geben. Der Konkurrenzkampf ist sehr eng“, sagte Polzin. Wer am Wochenende beginnt, ließ er offen.