Rund eineinhalb Wochen ist es her, dass Hannes Wolf am lädierten rechten Sprunggelenk operiert wurde. Ein Außenknöchelbruch, erlitten bei der U21-Europameisterschaft, setzt den Neuzugang von RB Leipzig für Monate außer Gefecht. Läuft es optimal, kann er im Herbst mit seinen neuen Mannschafskollegen trainieren.
Wann mit ihm gerechnet werden kann, ist "schwer zu sagen", erklärt der 20-Jährige im Gespräch mit der "Bild", der eingegipste Fuß müsse jetzt zunächst sechs Wochen lang komplett ruhiggestellt werden. "Im besten Fall kann ich im Oktober wieder normal trainieren", so die ungefähre Prognose, "mein Ziel ist, so früh wie möglich."
Dass Leipzig seinen langfristigen Ausfall voraussichtlich durch nochmalige Transferaktivität kompensieren wird, erachtet Wolf unterdessen als völlig normal, "als Verantwortlicher des Vereins würde ich das auch nicht anders machen".