Henrikh Mkhitaryan
1. Bundesliga
Berater hofft weiterhin auf Wechsel

Kristian Dordevic

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Mit dem Entschluss der Dortmunder Führungsgremien gegen einen Wechsel von Henrikh Mkhitaryan in diesem Sommer kann sich die Spielerseite, genauer gesagt Berater Mino Raiola, nicht anfreunden. Das ließ der 48-Jährige im Gespräch mit der "BILD" durchblicken.

"Keiner kann uns garantieren, dass die Tür für Micki auch in der nächsten Saison noch offen ist [2017 wäre Mkhitaryan ablösefrei, Anm. d. Red.]. Manchester ist Mickis Traumverein, er will unbedingt dorthin", erörtert Raiola, warum er in dieser Angelegenheit nach wie vor nicht locker lässt. So ein Angebot, zu Manchester United zu wechseln, bekomme ein Spieler vielleicht nur einmal in seinem Leben, daher wäre es aus Sicht des Agenten "eine Sünde, wenn wir es nicht weiter versuchen würden".

Hinsichtlich des medial teils vorwurfsvoll geführten Schlagabtauschs mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke – mitunter war von Wortbruch und schlechtem Management die Rede – ruderte Raiola zurück: "Für mich ist Aki Watzke einer der besten Vereinsbosse der Welt und wenn wir sprechen, gehen wir sehr höflich und respektvoll miteinander um."

Obschon beide Seiten unterschiedliche Standpunkte vertreten und "es zurzeit nicht danach aussieht, hoffe ich doch noch auf eine vernünftige Lösung", so Raiola.