"Ich hatte schon immer ein Faible für seine Art, Fußball zu spielen, und seine Ausstrahlung auf dem Platz“, so der neue BVB-Coach Thomas Tuchel in der "Sport Bild".
Henrikh Mkhitaryan war der erste Profi, mit dem Tuchel nach seinem Engagement bei Borussia Dortmund ein Spieler-Einzelgespräch führte. In diesem machte der Armenier klar, dass es - trotz anderslautender Gerüchte - nie sein Wunsch war, den BVB im Sommer zu verlassen.
Mittlerweile ist der 26-Jährige Dreh- und Angelpunkt in der Offensive des Tabellenersten: Zwei Tore und zwei Vorlagen in der Liga, gleich fünf Treffer und vier Vorlagen in der Qualifikation zur Europa League. Ein Treffer und ein Assist im DFB-Pokal.
Macht insgesamt acht Treffer und sieben Vorlagen in acht Pflichtspielen.
Verhandlungen im Winter
Verständlich, dass der BVB in dieser Form gesteigertes Interesse hat, den bis 2017 gültigen Vertrag von Henrikh Mkhitaryan zu verlängern: Spätestens im Winter soll es Gespräche über eine vorzeitige Ausdehnung des Arbeitspapieres geben.
Der Armenier könnte damit Marco Reus, der bis 2019 verlängerte, und Pierre-Emerick Aubameyang nachfolgen, der erst kürzlich bis 2020 unterschrieb.