Hugo Ekitiké
Eintracht Frankfurt
Wolfsburg geht bei Ekitiké in die Offensive

Kristian Dordevic

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Der VfL Wolfsburg scheint einen Wechsel von PSG-Sturmtalent Hugo Ekitiké direkt zu Beginn der Transferperiode in der Bundesliga vorantreiben zu wollen. Laut der französischen L’Équipe haben die Niedersachsen bereits Kontakt zur Spielerseite aufgenommen und Verhandlungen über eine Leihe gestartet. Ein offizielles Angebot sei zeitnah zu erwarten.

Sky wiederum verneint aktuell, dass an den Wolfsburg-Gerüchten etwas dran ist.

Neben den Wölfen wurde zuvor auch Eintracht Frankfurt ein (erneutes) Interesse am 21-Jährigen nachgesagt, der bei Paris Saint-Germain (Vertrag bis 2027) sportlich kaum Berücksichtigung findet.

Sowohl Ekitiké als auch der Ligue-1-Klub suchen nach einer Lösung. Laut der L’Équipe prüft der 1,89 Meter große Angreifer gerade die sich ihm bietenden Optionen.

Zur Erstmeldung vom 3. Januar 2024:


Bundesliga-Duo nimmt Spur zu Ekitiké wieder auf

Eintracht Frankfurt und der der VfL Wolfsburg sollen eine alte Stürmer-Spur wieder aufgenommen haben. Laut Journalist Fabrice Hawkins von RMC Sport will das Duo im Januar Hugo Ekitiké von Paris Saint-Germain verpflichten, der bereits im Sommer als Kandidat gehandelt wurde.

Besonders viele Spekulationen gab es um den möglichen Wechsel zur SGE, alles im Fahrwasser des erst in letzter Minute zustanden gekommenen Abgangs von Randal Kolo Muani (jetzt in Paris). Frankfurt hat den Abgang des Leistungsträgers noch immer nicht kompensieren können und arbeitet im Winter bekanntlich weiter an dieser Baustelle.

In den vergangenen Tagen drehte sich viel um einen möglichen Transfer von Saša Kalajdžić in die Main-Metropole. Passend: Der Wolverhampton Wanderers FC, aktueller Arbeitgeber von Kalajdžić, soll ebenfalls bereits Informationen wegen Ekitiké eingeholt haben.

Der 21-jährige Angreifer spielt bei den PSG-Profis in der laufenden Saison so gut wie keine Rolle, kommt auf lediglich einen Minieinsatz am 1. Spieltag. Vertraglich ist er bis 2027 an den Klub gebunden. Ein Ausweg aus dieser Situation könnte eine Leihe mit Kaufoption sein. Ein solches Modell könnte alle Seiten zufriedenstellen, so Hawkins. Die Frage ist aber, wer neben Ekitiké und Paris die dritte Partei im Bunde sein wird.