Bayer 04 Leverkusen hat beim 3:1-Auswärtssieg gegen den VfL Wolfsburg souverän abgeliefert – und dennoch gab es eine Personalentscheidung, die im Nachgang für Rückfragen sorgte. Ibrahim Maza blieb zur Halbzeit in der Kabine, obwohl sich die Werkself mit ihm eine komfortable 3:0-Pausenführung erspielt hatte.
Trainer Kasper Hjulmand erklärte nach dem Spiel, warum er den 19-Jährigen vorsorglich auswechselte. Maza habe „ein bisschen was im rechten Bein gespürt“, so der Däne. Schwerwiegend sei das nicht, dennoch wollte der Coach kein unnötiges Risiko eingehen – auch mit Blick auf das Champions-League-Duell am Dienstagabend beim Manchester City FC (21:00 Uhr).
„Ich glaube, es ist nicht viel, aber wir wollten für Dienstag kein Risiko eingehen. Ich glaube nicht, dass es etwas Großes ist“, betonte Hjulmand. Ob der Offensivspieler in Manchester zur Verfügung steht, bleibt abzuwarten.